Veranstaltungen

Rektor der RWTH Aachen besucht das CMS-Experiment (8.9.2019)

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Der Sprecher der CMS-Kollaboration, Prof. Roberto Carlin, erklärt Rektor Prof. Ulrich Rüdiger den CMS-Detektor.

Am 2.9.2019 besuchte der Rektor der RWTH Aachen, Herr Prof. Ulrich Rüdiger, das CERN. Rektor Rüdiger, selbst Physiker, hatte dabei Gelegenheit, sich über die Ziele des CERN und verschiedene konkrete Aktivitäten zu informieren. Ein Schwerpunkt war der Besuch des momentan zugänglichen CMS-Experimentes, an dem alle drei Institute der Experimentalphysik in Aachen sowie die Theorie beteiligt sind. Der Sprecher der CMS-Kollaboration, Prof. Roberto Carlin, ließ es sich nicht nehmen, den Detektor persönlich zu erklären. Anschließend besuchte Herr Rektor Rüdiger ein Labor des CMS-Trackers, wo Studenten der RWTH Aachen gerade zu einer Messkampagne waren, um ein in Aachen gebautes 2S-Streifenmodul zum ersten Mal - zusammen mit Experten der DAQ-Gruppe - optisch auszulesen. Seinem positiven Eindruck verlieh Herr Rektor Rüdiger in seinem Eintrag in das CERN-Gästebuch Ausdruck, wo er schrieb: "CERN is frontier science, passion, Europe and international cooperation. We are proud being part of it."

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Von links nach rechts: Prof. Thomas Hebbeker, Prof. Alexander Schmidt, Herr F. Sonnemann vom Visitor-Service, Prof. Kerstin Borras (vorne), Prof. Stefan Schael (hinten), Prof. Achim Stahl, Rektor Prof. Ulrich Rüdiger, CMS-Sprecher Roberto Carlin, Prof. Lutz Feld.

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Christian Dziwok, Doktorand am 3. Physikalischen Institut B der RWTH Aachen, demonstriert die erste Auslese eines kompletten Prototypen eines sogenannten 2S-Siliziumstreifenmoduls.

BMBF-Vertreter besuchen CMS (16.04.2019)

Der LHC und seine Experimente befinden sich 2019 und 2020 in einer Wartungs- und Ausbauphase, während der der CMS-Detektor geöffnet ist und den Blick auf sein Innenleben freigibt. Frau Dr. Andrea Fischer, Leiterin des Referats 711 Universum und Materie, und Dr. Mikael Gast haben diese Gelegenheit genutzt und sich bei einer Besichtigung einen unmittelbaren Eindruck vom CMS-Experiment und den forschreitenden Arbeiten verschafft. Das BMBF fördert die deutschen CMS-Gruppen in der laufenden Förderperiode mit rund 20 Millionen Euro, etwa die Hälfte davon für das Phase-2 Upgrade des CMS-Detektors. Die Förderung wird betreut vom Projektträger DESY, dessen Vertreter Dr. Hanna Mahlke und Dr. Wolfgang Ehrenfeld ebenfalls an der Besichtigung teilnahmen.

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Von links nach rechts: Dr. Wolfgang Ehrenfeld vom Projektträger (DESY-PT), Prof. Roberto Carlin, Spokesperson der CMS-Kollaboration, Dr. Andrea Fischer und Dr. Mikael Gast vom BMBF, und Prof. Lutz Feld, Sprecher der deutschen CMS-Gruppen.

 

DPG-Frühjahrstagungen 2017


Im März treffen sich rund 10.000 Fachleute aus aller Welt, um an bundesweit vier Standorten über aktuelle Fragen der Physik zu diskutieren

Bad Honnef, 26. Januar 2017 – Die diesjährigen Frühjahrstagungen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) finden in Mainz, Bremen, Dresden und Münster statt. Über vier Wochen verteilt treffen sich dann insgesamt über 10.000 Fachleute zum wissenschaftlichen Austausch. Allein in Dresden erwartet die DPG rund 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Tagung ist damit der größte Physikkongress Europas. Die Themen der vier Tagungen reichen von den klassischen Feldern wie der Atom-, Plasma- oder Teilchenphysik, der Physik kondensierter Materie, der Photonik oder Astronomie bis zur Dunklen Energie oder Materie, der Umweltphysik, Didaktik, Abrüstung oder Philosophie.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier

Parlamentarischer Abend zum Higgs-Boson (26.03.2013)


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Der parlamentarische Staatssekretär im BMBF begrüßt die anwesenden Parlamentarier und Higgsforscher. In seiner Ansprache spannt er den Bogen von der Bedeutung der Grundlagenforschung am Beispiel Michael Faradays zur heutigen Higgsentdeckung. Michael Faraday hat im frühen 19. Jahrhundert die Grundlagen der Elektrodynamik erforscht. Er soll auf die Frage seines Ministers, wozu das Ganze denn gut sei, geantwortet haben, das wisse er auch nicht, aber er sei sich sicher, dass der Herr Minister bald gute Steuern dafür einziehen sollte. Michael Faraday hatte Recht behalten und so dürfen wir gespannt sein, was aus der Higgsentdeckung einmal werden wird.


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Der Hauptredner des Abends, Prof. Dr. Rolf Heuer, Generaldirektor des CERN, erklärt den Parlamentariern die Hintergünde der Higgsentdeckung. Insbesondere ging er auf die Bedeutung des CERN als europäische Instanz ein und erklärte, welch große Erfolge Europa hier gemeinsam erreicht hat.

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Schließlich diskutierte Prof. Achim Stahl, Sprecher des Forschungsschwerpunktes CMS, die Motivation der Teilchenphysik und stellte die Strukturen der Teilchenphysik in Deutschland dar.

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Nach den Vorträgen gab es ausführlich Gelegenheit zum Gespräch der Parlamentarier mit den Teilchenphysikern.

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Auch junge Teilchenforscher waren zugegen und versuchten, ihre Begeisterung für die Forschung an die Parlamentarier weiterzugeben.

CMS-Kollaboration trifft sich in Karlsruhe (31.03.2014)


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Vom 31. März bis zum 4. April veranstaltet die CMS-Kollaboration ihr diesjähriges externes Kollaborationstreffen am KIT (Campus Süd). Thema ist der Ausbau des Detektors in den kommenden Jahren. Mehr dazu hier.


Staatssekretär Rachel besucht Higgs-Forscher (31.01.2013)


Rund 20 Jahre hat der Aufbau des LHCs mit seinen Teilchendetektoren von den ersten Planungen bis zur Fertigstellung und den ersten Ergebnissen gedauert. Während der gesamten Zeit wurde das Projekt durch das BMBF gefördert. „Ohne diese langfristige und zuverlässige Förderung wäre der heutige Erfolg nicht möglich gewesen“ sagt Prof. Achim Stahl, Sprecher der deutschen Gruppen am CMS-Experiment und Lehrstuhlinhaber an der RWTH. „Deshalb freut es uns besonders, dass wir uns heute bei Herrn Rachel mit einer wissenschaftlichen Entdeckung ersten Ranges für die Unterstützung bedanken können.“


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Prof. Lutz Feld (links) übergibt dem parlamentarischen Staatssekretär Thomas Rachel (rechts) eine Computerdarstellung eines Higgs-Ereignisses.

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Im Gespräch vor einem Bild des CMS-Detektors (Maßstab 1:1). Von links nach rechts: parlamentarischer Staatssekretär Rachel, Professoren Stahl, Hebbeker, Schael, Frau Prasse (Referatsleiterin im BMBF).

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Prof. Hebbeker (links) und Prof. Feld (zweiter von rechts) zeigen den Gästen (parlamentarischer Staatssekretär Rachel im Vordergrund) die deutschen Beiträge zum CMS-Detektor.

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Professor Feld erklärt dem parlamentarischen Staatssekretär Thomas Rachel (Bild Mitte) ein Modell des CMS-Detektors.

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