Über den ErUM-FSP-CMS

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF fördert seit dem Jahr 2006 die Grundlagenforschung im Bereich der Elementarteilchenphysik im Rahmen von sogenannten Forschungsschwerpunkten (FSP). In einem Forschungsschwerpunkt sind die Arbeitsgruppen in Deutschland, die an dem gleichen Projekt arbeiten, überregional miteinander vernetzt.

Der Forschungsschwerpunkt "Elementarteilchenphysik mit dem CMS-Experiment", kurz FSP-CMS, gehörte zu den ersten drei Forschungsnetzwerken, die durch dieses neue Förderinstrument des BMBF unterstützt wurden. 2015 wurde der Forschungsschwerpunkt um einen theoretischen Bereich erweitert, was sich auch in dem neuen Namen widerspiegelt: "Elementarteilchenphysik mit dem CMS-Experiment und theoretische Studien zu Prozessen am LHC". In ihm beteiligen sich Institute und Gruppen von vier Universitäten und einer Großforschungseinrichtung am Bau und Betrieb des CMS-Experiments, sowie an der Analyse der gesammelten Kollisionsdaten und theoretischen Studien zu Prozessen, die am LHC möglich sind.

Seit 2018 wird CMS im Rahmen des BMBF-Programms "Erforschung von Universum und Materie", kurz ErUM, gefördert. Die deutschen CMS-Gruppen und assoziierten Theoriegruppen bilden den Forschungsschwerpunkt ErUM-FSP T03: "Ausbau von CMS am LHC: Elementarteilchenphysik mit dem CMS-Experiment" mit dem seit 2021 laufenden Anschlussprojekt ErUM-FSP T03: "Run 3 von CMS am LHC".

CMS ist eines von vier Experimenten, die in internationaler Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Ingenieuren und Technikern am Large Hadron Collider (LHC) des Europäischen Labors für Teilchenphysik CERN entwickelt und aufgebaut wurden.

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